Samstag, 17. Juli 2010

El año se está acabando...

In 2 Wochen ist alles schon wieder vorbei, und ich kanns kaum glauben...

Hab die letzten Monate so viele Endrücke gemacht, dass ich den Blog total vergessen hab.
Aber mittlerweile hab ich auch gar keine Lust mehr zu schreiben, mag lieber erzählen, persönlich in 2 Wochen dann, oder viel besser noch, man sollte es selbst erleben.

War Anfang Juni mit meiner Klasse für 6 Tage auf der Halbinsel Paria, was absolut unvergesslich war. Sind viel am Strand gewesen, haben ne Schildkrötenaufzuchtstation besucht, ne Büffelfarm, ... und seeehr viel mehr.
Aber das erzähl ich wie gesagt ehrlich lieber wenn ich zurück bin wieder!



Freu mich tierisch drauf euch alle wiederzusehen, auch wenns schwer wird, hier wegzugehen.


Anbei ein paar Bilder von den letzten Wochen/Monaten :)










Montag, 31. Mai 2010

Strand-Trip

Das letzte Wochenende war absolut crazy...
Ein Strandwochenende war geplant, bis Freitag Mittag natürlcih noch gar nichts sicher, bis ein Anruf kam: "Komm zu mir nach Hause, in 2 Stunden fahren wir los!"
Naja, letztendlich ist das erste Auto mit 3 Personen schon Freitag Nachmittag los, ich bin mit ein paar Freundinnen noch den Einkauf erledigen gegangen fürs Wochenende, denn unser Ziel "Majagua" ist ein Strand, an dem es NICHTS, rein gar nichts gibt.
Freitag auf Samstag haben wir dann alle bei bei einem Freund "geschlafen", oder auch nicht, wollten um 4.30h abfahren und sind letztendlich um 6.30h losgekommen.
Gegen 9 kamen wir in Higuerote an, haben gefrühstückt und sind dann vollends nach Chirimena, zum Strand, an dem die Boote abfahren, gefahren.
Man gelangt nicht anders nach Majagua ausser in dem kleinen Motorbooten , da es so abgelegen ist. Nach 20 Minuten Fahrt sind wir angekommen und wurden schon von den 3 Jungs erwartet, die fröhlich surfend ihren Spass hatten.
Insgesamt waren wir dann 12 Personen, Chicos und Chicas genau aufgeteilt in 6 und 6 (...was allerdings keinerlei Bedeutung hat)
Haben unser Zeug abgestellt und sind sofort ins Wasser. Bissel später haben wir dann unsere Zelte aufgebaut und uns drum gekümmert, was wir alles zum Essen haben.
Als wir feststellten, dass das für diese 2 Tage ja dermassen übertrieben viel war, haben die Jungs schonmal den Grossteil davon gegessen, sodass wir Sonntag nichtmal Frühstück hatten.
Aber sei's drum... Den Tag haben wir noch vollends im Wasser oder am Strand rumliegend verbracht, bis wir dann gegen 6 alle Hunger bekommen haben, Lagerfeuer angezündet und gegrillt haben. Das Fleisch, das einen halben Tag uneingefroren in der Box lag, und die HotDog-Brötchen...

Später sassen wir dann am Lagerfeuer mit den 2 Gitarren und ner super Atmosphäre, als ich solangsam im Bauchbereich zu spüren begann, dass das Fleisch doch etwas zu viel Zeit ungekühlt war.
So hab ich dann den Abend leider Gottes mit Bauchschmerzen und dem üblichen dazugehörigen Krams im Zelt liegend verbracht..
Nachts wurde ich dann geweckt, um Nacktbaden zu gehen :) ¡Que locura!
Aber ehrlich, an diesem Strand , bzw. allgemein hier in diesem Land kannst du tun was du willst, keiner sagt auch nur irgendwas.

Sonntag Morgen dann, um halb 7 von der prallen Sonne, die morgends schon so krass scheint, wie bei uns an dem heissesten Tag im Sommer, geweckt, sind wir erstmal baden gegangen. Was willst du auch anderes tun?
Du wachst verschwitzt und voller Sand, der mit Salzwasser an dir klebt auf, und hast einfach nur das Verlangen nach einem sauberen Bad.

Den Hunger aushaltend, am Strand rumlungernd, surfend, haben wir dann den Hunger ausgehalten bis mittags. Das Wasser ist uns am Samstag auc hschon ausgegangen, und so gabs zum Trinken nicht mehr als Coca Cola und Rum. Ja gut, ok.
Das Problem war nur: Wie kochen wir dann die Pasta?
Die Lösung: Mit Meerwasser (schliesslich salzt man das Pastawasser ja sowieso immer, oder? Wo ist dann der Unterschied...)

Ich mit meinem sowieso schon verdorbenen Magen hab mich unterstanden auch nur davon zu probieren und so bin ich abends um 6 hier wieder angekommen, kaputt und verklebt, mit einem Loch im Bauch.

Aber trotz alledem, es war ein unglaubliches und unvergessliches Wochenende. Wir hatten so einen Höllenspass und ich habs einfach nur genossen.






Morgen früh gehts los auf Reise zur Halbinsel Paria, mit meiner Klasse auf Abschlussfahrt. Ist echt nicht mehr lange........... und ich weiss nicht, was ich davon halten soll.

Sonntag, 4. April 2010

Mir geht's ausgezeichnet!




So ihr Lieben, jetzt ists mal wieder Zeit mich hier zu melden.
Es gibt eigentlich von gar nichts Bestimmtem zu berichten, deshalb blogge ich zur Zeit auch nicht, ich bin einfach nur dabei das Leben hier in vollen Zügen zu geniessen und nutze alles aus, nehme mit, was ich mitnehmen kann!

Hab ne supernette Gruppe von Leuten gefunden, unter anderem einige Surfer, mit denen ich ab und zu spontan nach der Schule an den Strand fahren, oder einfach nur bei irgendwem zu Hause sind, was trinken und schwätzen.
Fühl mich absolut wohl und bin rundum glücklich. Alles was ich anfangs so dermassen negativ gesehen habe scheint in den Hintergrund gerutscht zu sein, es ist einfach nicht mehr wichtig, es wird egal und zur Normalität.


Mit meiner Familie läuft alles bestens, ebenso in der Schule. Werde jetzt nach den Osterferien in den spanischen Sektor wechseln, da ich echt nicht mehr den ganzen Morgen nur Deutsch reden will.

Ja... das kam jetzt alles etwas spät, aber besser als nie, oder?!

Es bleiben mir ja immernoch ganze 4 Monate :)

Dienstag, 2. März 2010

Gran Sabana Bilder















Eine unbeschreibliche Reise

Ich hatte eine super ereignisreiche letzte Woche: eindrucksvoll, spassig, und einfach wunderschön.

Mit AFS, d.h. um die 50 Austauschschüler aus Deutschland, Norwegen, Österreich, Dänemark, Frankreich, Schweiz, Italien, Island und der Dom Rep und 5 Betreuern, gings am Montag Abend von Caracas aus los in die GRAN SABANA!
Die Austauschschüler aus San Cristóbal waren schon seit Samstag unterwegs und haben alle nach und nach aufgelesen. Da hatte ich es mit Caracas noch ziemlich gut, musste nur eine Nacht in dem Klimaanlagenbus schlafen. Erstmal war totales Chaos, Freude, Spannung, da man sich jetzt doch 5 Monate nicht gesehen hat und es einiges zu berichten und auszutauschen gab, das bedeutet die Nacht haben eigentlich wenige geschlafen.
Am nächsten Tag gegen halb 7 morgens kamen wir in Puerto Ordaz an, wo noch die letzten aufgesammelt wurden und wir den Tag geblieben sind. Im "Parque Cachamay" haben wir uns erstmal die Zähne geputzt und kurze Hosen angezogen, da die Hitze steht wie blöd, sehr drückend und kein Wind. In einem "Restaurant" haben wir Frühstück bekommen und sind dann gemeinsam los, den Park anschauen. An diesen Park schliesst der "Parque Zoológico Loefling" an, der ein bisschen wie ein Zoo aufgebaut ist.
Auf dem Rückweg wars höllisch, die Sonne brannte auf die Haut und als wir wieder an dem Restaurant angekommen sind, haben sie dort glaub ich das Geschäft ihres Lebens mit Wasserverkauf gemacht.
Danach waren wir noch in einem anderen Park, "Parque La Llovizna" und dann gings weiter ins Eco Museo. Dort wurde einiges erklärt über Strom sparen, Energieverschwendung, die Rationierung hier im Land, usw. ... Ich fands recht interessant, allerdings nicht alle (...)
Später gings noch in ein Centro Comercial wo wir anderthalb Stunden hatten um zu tun wozu wir Lust hatten, die ich genutzt hab um in nem billigen Laden ein Handtuch zu kaufen, da ich wirklich ALLES dabeihatte ausser ein Handtuch.

Gegen Abend haben wir in Upata im Hotel eingecheckt wo wir die erste Nacht geblieben sind.
1. Nacht mit kaltem Wasser duschen.

Nach dem Frühstück gings dann am Mittwoch weiter nach "El Callao", ner Goldstadt, wo wir auch wieder Zeit bekommen haben Gold- und Silberschmuck zu kaufen.
Das war eigentlich auch das einzige Highlight dieses Tages, den restlichen Tag haben wir im Bus verbracht und sind abends, grade noch rechtzeitig zum Abendessen, im Campamento "Kama-Meru" in der Gran Sabana angekommen.
2. Nacht mit kalten Wasser, und kein Licht täglich von 12 bis 8 Uhr morgens.

Am Tag darauf waren wir schon recht früh wach und wurden direkt nach dem Frühstück von 6 Jeeps 4x4 abgeholt - das war der absolute Wahnsinn! Wir waren in jeweils 8-10er Gruppen eingeteilt und hatten eine Jeepfahrt, aber der Hölle nah! Offroad, quergelegt, über Steine, Felsen und weiss Gott was... es war spassig wie noch was!
Angekommen wars erstmal daran sich, sein Inneres und sein Aussehen wieder einigermassen in Ordnung zu bringen und dann gings vom Land direkt aufs Wasser: Lanchas (kleine Motorboote) haben uns nach ner ca. halbstündigen Fahrt auf nem Fluss zum Wasserfall "Salto Aponwao" gebracht. Das heisst, nicht direkt dort hin, hatten noch nen steilen Abhang zu überwältigen (...und danach die ganze Strecke natürlcih auch wieder hoch.)
Die Landschaft war gigantisch, echt unvergesslich und nachdem tausende von Bildern gemacht wurden sind wir in ne kleine Ruine, ne Bucht, wo man sich baden und erfrischen kann.
Nach dem recht anstrengenden Aufstieg wieder und Hunger wie blöd, war ja mittlerweile schon 3 und das Frühstück war um 7, gings wieder zurück mit den Lanchas und im Pueblo Aponwao haben unsere Freiwilligen dann schnell unser "Lunch", das an diesem Tag aus 2 Croissants und Wassermelone bestand, zubereitet.
Mit vollem und gut durchmischten Bauch ging dann abends eine rasante Fahrt im Jeep zu Ende und wir waren froh, dass wir duschen konnten.
Natürlich, 3. Nacht mit kalten Wasser.
Abends hast du dich wirklich gefühlt wie ein Stück Schei... , tut mir Leid, aber das kann man nicht anders sagen. Du bist fertig von einem anstregenden und sonnigen Tag, deine Haut ist voll von Insektenspray, denn wenn du dir das nicht alle halbe Stunde aufsprühst essen dich die Insekten, Sonnencreme und Dreck bis zum Umfallen. Nach der Dusche, in diesem Moment egal ob kalt oder warm, fühlt man sich dann ungelogen wieder wie neu geboren.


Volles Programm hat gewartet - nächster Tag:
Salto Kawi, auch wieder ein bildhaft schöner Wasserfall wo wir uns morgens um halb 9 schon mit 35°C gebadet haben , ein paar Ketten und Armbänder bei Ureinwohnern kaufen und einfach die Landschaft geniessen konnten.
Dort sind wir gute 2 Stunden geblieben und dann zur nächsten Badestation gefahren, alles mit unserem grossen Doppeldecker-Bus. Am Parador "Sarowäpö" haben wir Mittag gegessen und sind uns danach bei brennender Mittagssonne baden gegangen.
Eine der Italienerinnen hats ziemlcih übertrieben denn sie meinte sie habe keine Sonnencreme nötig, habe sich schon an die Sonne gewöhnt und sich deshalb lieber Bräuner auf die Haut geschmiert. Abends hat man dann das Ergebnis gesehen - sowohl auf ihrer Haut als auch an ihrem Gesichtsausdruck.

An diesem Tag sind wir noch am Pueblo "San Francisco de Yuruami" vorbeigekommen, in der es eine ganze Strasse voll mit Ständen mit Andenken, Armbändern, Ketten, und sonstigem Krust gibt. Auch dort haben wir gehalten und ordentlich eingekauft, wie es sich für so eine grosse Touristengruppe eben gehört, und sind dann auch bald schon wieder weiter nach Kako Parú, einem kleinen Wasserfall mit roten Steinen, alles sehr klitschig. Wir mussten ja eh Socken mitnehmen und diese falschrum anziehen wenn wir baden wollten für mehr Grip auf den Steinen.
Auf dem Weg dorthin haben wir allerdings noch kurz an nem "Mirador", ner Aussichtsplattform, gehalten. Von dort aus hatte man eine unbeschreibliche und weite Sicht auf den Platz, wo Jurassic Park gedreht wurde.

Jeden Tag wirklich volles Programm, aber jeden Abend wieder im Camp angekommen mit unglaublichen und unvergesslichen Eindrücken.
2 Tage sind wir in Kama-Meru geblieben, an diesem Abend sind wir in ein neues Camp eingezogen, das 10 Minuten von der brasilianischen Grenze entfernt ist. Dort kamen wir alle müde an, als wir dann aber gesehen haben wo wir die nächsten Tage bleiben werden waren auf einmal wieder alle fit und überglücklich und fröhlich.
Das Campamento war ein Traum, sehr familiär eingerichtet, Sofas überall, die Zimmer waren sauber, man konnte die Badezimmertüren sogar abschliessen , UUUND es gab warmes Wasser.
Wir konntens kaum glauben. Auch die Besitzer waren total lieb, wir kamen an und hatten einen riessen Hunger, der Señor hat das gehört und kam dann kurzum zu uns 3 Mädels und hat uns je 3 Schokolädchen in die Hand gedrückt.
Nach ner warmen (!) Dusche und mit viel innerer Zufriedenheit sind wir dann zum Essen gegangen - Buffet, nachholen so oft du willst! Und es gab Pasta....... ich glaubte mich im Paradies zu sehen!!

Am Samstag gings schon wieder mit den Jeeps los, die Mehrheit hat sich gefreut, ein paar wenige meinten nur "Nee, nicht schon wieder, muss ich mich nur wieder übergeben..."
Sind recht lange gefahren, ich schätze um die 2 einhalb Stunden, zum Salto Catedral, ein weiterer Badewasserfall, an dem wir zwischengestoppt haben da es an diesem Tag wirklich unerträglich heiss war und wir eigentlich morgens auf nen Berg steigen wollten, unser Guide dann aber entschieden hat lieber im Salto zu baden und die Wanderung auf Nachmittag zu verschieben.
Ich weiss nicht, ob sich das wirklich gelohnt hat denn heiss war es trotzdem noch, aber das sei mal dahingestellt.
Sind hochgestiegen und hatten einen Blick auf den Amazonas, unbeschreiblich schön. Auch an diesem Tag wollten sie uns davor nichts zu essen geben aus Angst, es könnte uns nicht bekommen, essen und danach so eine Anstrengung, also haben wir wieder erst gegen 4 Essen bekommen.
Verschwitzt wie blöd aber glücklich sind wir von den Jeeps wieder zurückgebracht worden, diesmal waren es 3 Stunden Fahrt. Aber was macht das schon, über Stock und Stein, eine Abenteuerfahrt wie 3 Stunden Achterbahn!

An diesem Tag stand auch noch eine Fiesta an, denn es war der letzte Abend. Es wurde getanzt und getanzt und getanzt...
Mein lieber Scholli, die europäischen Jungs haben ganz schön von den venezolanischen gelernt schon. Die haben überhaupt keine Scheu mehr vor gar nichts, quatschen ein Mädel nach dem anderen an und nachdem es nur 11 Jungs und ca. 40 Mädels waren, sagte Giovanni, ein Italiener auf einmal zu mir "Chica, ich glaube ich bin im Paradies!"

Um Punkt 12, 28. Februar, wurden mir dann Geburtstagsständchen auf Spanisch, Deutsch, Dänisch, Italienisch, Französisch, Norwegisch und Isländisch gesungen.
Hab mich in das Dänische Geburtstagslied verliebt, das klingt einfach zu süss...
Arg viel länger hab ichs an dem Tag dann nicht mehr ausgehalten, im Sitzen sind mir ständig die Augen zugefallen und so bin ich dann bald ins Bett.

Mein Geburtstag:
Frühstück: Pfannkuchen!
Leider mussten wir an diesem Tag schon wieder von dem tollen Campamento in Santa Elena abfahren, aber der Schmerz konnte gelindert werden mit dem Gedanken jetzt gleich in Brasilien zu sein.
Nach 10 Minuten Busfahrt standen wir an der Grenze. Die Guardia Nacional hat uns zwar angehalten aber sie wollten weder Reisepässe noch Impfausweise sehen, den man ja mitnehmen musste um die Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
In Brasilien haben wir den ganzen Vormittag verbracht in einem kleinen Dorf Mitbringsel und Zeug zu kaufen und haben uns Punkt 12 in einem Fleischrestaurant getroffen: All you can eat!
Du konntest dir alle Beilagen so viel und so oft du wolltest holen und am grossen Ofen nebendran wurde Fleisch, Hühnchen, Würstchen und alles möglcihe Andere gegrillt, das dir dann immer wieder an den Tisch gebracht wurde und du gefragt wurdest, was du willst. Wir haben reingehauen wie blöd.
Vollgefressen wie noch was haben wir uns aufgemacht, auf ne laaange Busfahrt zurück nach Upata, wo wir wieder im gleichen Hotel geschlafen haben wie die erste Nacht.
Mit kalten Wasser.
Es gab gegen Abend mal nen ziemlcih langen Stop und keiner wusste weshalb, wir sind mitten auf der Landstrasse stehen geblieben, weit und breit kein anderes Auto, nur Steppe um uns rum.
Später haben wir erfahren dass wir irgendein Leck am Reifen hatten...

Hätte gerne noch mehr Zeit in Brasilien verbracht aber sei's drum, war wirklich ein schöner Tag!
Sind dann auch erst gegen 1 Uhr nachts in Upata angekommen und haben usn deswegen am nächsten Tag auch erst um halb 9 getroffen. Dann gings in ein Restaurant wo man uns das Frühstück serviert hat: Warmer Vanillepudding mit gesalzenem Raspelkäse drüber und dazu Brot...
Fragt mich nicht, was das für eine Mischung ist, die meisten Mädels haben es stehen lassen bzw. nur den Pudding gegessen und die Jungs haben sich wie immer nen Spass draus gemacht und ein Spiel gespielt, wer am meisten von dem Zeug essen kann.
Von Upata sind wir auf nach Ciudad Bolivar, wo wir den Tag noch verbringen wollten. Gefahren sind wir ca. 3 Stunden, dann im McDonalds Mittagessen und gleich drauf sind wir in ein Museum der Modernen Kunst.
War recht lustig dort, vor allem weil wir grade zu der Zeit dort waren, wo das Licht rationiert wurde, sprich wir haben in einigem Räumen kaum etwas gesehen, da es ja kein Licht gab.

In der Stadtmitte sind wir auf den Plaza Bolivar, Casa Bolivar und nochmal in ein oder zwei Museen gegangen. Dort wars drückend heiss, an diesem Abend haben um die 6 Leute noch gespuckt, alle haben nur noch um Wasser gebettelt...

Abend gegessen haben wir Pizza und dann hat eine lange und kalte Nacht im Bus auf uns gewartet. Gegen 6 Uhr morgens kamen wir in Caracas an , wo mich schon mein Gastpapa mit offenen Armen empfangen hat.
Wir sind heimgekommen, die Jungs sind grade aufgestanden und haben sich fürs Colegio fertig gemacht und ich bin dann direkt ins Bett.



Die Reise war wirklich unvergesslich, es war wahnsinnig und unbeschreiblich schön, ich weiss nicht ob das in diesem Eintrag so deutlich wird, aber wie gesagt, man kann es nicht beschreiben, das muss man selbst erleben!
Im nächsten Eintrag werde ich ein paar wenige Bilder einstellen, es gibt noch einige mehr, aber die werde ich euch vorenthalten da es ja noch was Überraschendes geben muss, wenn ich wieder zurückkomme.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Mérida Bilder















Annika se enamoró como una tonta

Ich glaube, die letzten Tage waren bislang meine allerschönsten hier in Venezuela.

Am Freitag nach der Schule sind wir direkt losgefahren nach Guanare, ca. 5 Autostunden von hier entfernt, was aber letztendlich, dank Stau in Valencia, 8 Stunden waren. Unser Ziel war Mérida, doch da man dazu das halbe Land passieren muss, haben wir uns entschieden in Guanare eine Nacht zu bleiben und am nächsten Tag die "Virgen de Coromoto", eine sehr bedeutende Jungfrau, in einer riesigen Kirche zu besuchen.
Unterwegs waren wir zu sechst, die Familie, Oma Nadina und Ich. Als wir Freitag Abend gegen elf angekommen sind waren wir platt wie noch was und sind in unserem Motel gleich schlafen gegangen. Zu meinem Unglück gabs natürlich ne feste Klimaanlage in dem Zimmern und so hab ich -mal wieder- mit Fleecejacke und Kapuze auf geschlafen. Am Samstag Morgen um acht haben wir ausgecheckt und sind an ner Strassenecke Frühstück holen gegangen. Nach nicht allzulanger Zeit sind wir dann an der Kirche angekommen, wo uns, als wir geparkt und ausgestiegen sind, gleich ein Mädel empfangen hat, das uns die Geschichte dieser Jungfrau erzählen wollte. Natürlich wie alle diese Leute gegen ein bisschen Geld...
Dort sind wir ca. 2 Stunden geblieben und haben uns dann auf den Weg in Richtung Mérida gemacht. Zwischendurch haben wir gehalten und Mittag gegessen, Trucha, einen typischen Fisch der Anden. Einen weiterer Zwischenstopp gabs noch an der "Laguna de Mucubaji", einer Lagune, wo du dir deine eigenen Truchas fischen, zubereiten lassen und dann essen kannst.
Gegen Nachmittag sind wir in unserem Hotel "Castillo de San Ignacio" angekommen. Es ist aufgebaut wie ein altes Schloss, innendrin alles familiär und auf Alt gemacht, wirklich gemütlich. Das Hotel ist nicht in Mérida Stadt, es liegt im Páramo, direkt in den Anden, in einem kleinen Pueblo namens Mucuchies. Schon beim Durchfahren der Anden war ich gepackt von der Weite und ja, auch wenns kitschig klingt, der Schönheit der Landschaft.
Du hast nur Berge um dich rum, nichts als Berge, es ist still, überall passierst du nur ganz kleine Dörfchen, es gibt nichts, wirklich nichts. Nicht zu vergleichen mit dem wilden lauten Grossstadtleben aus dem wir kamen.
Am selben Abend noch hab ich meiner Gastfamilie gesagt, dass mir die paar Tage hier höchstwahrscheinlich tausend Mal besser gefallen werden als 2 Wochen Strandurlaub. Und so war es auch.
Abends haben wir noch im Hotel Abend gegessen, hab nen andinischen Arepa gegessen, schmeckt mir besser als die Arepas hier. Sie werden nicht mit Maismehl gemacht sondern mit ganz normalem Weizenmehl und im Backofen. Schaut dann ein bisschen aus wie Pitabrot und schmeckt super!
Francisco meinte: "Klar, diese Arepas schmecken allen Deutschen, ähneln nämlich Brot, was die Deutschen ja zu genüge essen."

Am Sonntag Morgen im Hotel gabs ein reiches Früstücksbuffet: Arepas aus Weizenmehl, frittierte Arepas aus Maismehl, Tortillas, Spiegeleier, Hackfleisch, Saitenwürstchen in Tomatensosse, eine Milchsuppe mit Hühnchen und Käsebällchen, Früchte, Joghurt, Cornflakes, Säfte, ...
Ich frag mich nur wirklich, wie die Leute hier zum Frühstück schon Hühnchensuppe essen können oder diese Saiten-Tomaten-Mischung. Ich denke, das ist alles Gewöhnungssache. Naja, ich hab versprochen, dass ich alles probieren werde und so tat ich dies. Ich muss sagen es ist nicht unbedingt mein Fall, aber wenigstens hab ich meine Gastmutter zufrieden gestellt, die mir schon angedroht hat, wenn ich nicht alles probiere wird sie mir Handschellen anlegen und mir das Essen in den Mund schleudern.

Danach gings los zur Capilla de Piedra, einer kleinen Kapelle, gebaut aus nichts mehr als Steinen. Weiters kamen wir vorbei an dem Monumento de la Loca Luz Caraballo, eben auch ein Monument eines berühmten Dichters. Auch dort stand wieder ein kleiner tabakkauender Junge rum und hat uns erwartet um die Geschichte dieses Mannes zu erzählen.
Später sind wir auf den höchsten befahrbaren Punkt ganz Venezuelas gefahren, den Pico el Aguíla. Das ist wie eine Plattform mit einem Monument, einer kleinen Kapelle und vielen kleinen Verkaufsständen. Alle 5 Meter siehst du dort auf der Strasse kleine Ständchen, die dir Erdbeeren mit Sahne, Chicharron (frittierte Schweinshaut), Ketten, Arm-/Fussbändchen, alles mögliche andere Essen, Mützen, Schals und Handschuhe verkaufen.
Arnelis hat mich dazu getrieben, mir ne Mütze zu kaufen, mehr als Andenken als aus Notwendigkeit, denn als kalt empfand ichs dort oben nicht wirklich. Es war frisch aber angenehm. Die Sonne hat gescheint was sich abends dann auch als Sonnenbrand auf meinen Backen und der Nase bemerkbar gemacht hat.
Dort oben haben wir viele Bilder gemacht, die Aussicht genossen und die Kapelle angeschaut und eine Reittour gemacht. Nadina wollte nicht, also haben wir 5 ne kleine Tour durch die Anden gemacht. Das war ein Highlight, hat mir super gefallen.

Nachdem wir dort oben ein bisschen Zeit verbracht haben wollte Francisco am Observatorium vorbeischauen, denn scheinbar hat man dort nachts eine unglaubliche Sicht auf die Sterne. Erstaunenswerterweise (...) war das Observatorio geschlossen, mittags um eins, und so sind wir dort auf dem Platz ein bissel spazieren gelaufen.
Danach wieder in nem kleinen Restaurant was gegessen und dann sind wir zurück ins Hotel. Da ich mit Nadina in einem Hotelzimmer war, war abends um acht schon das Licht aus, was allerdings gar nicht mal so schlecht war, da wir wirklich alle kaputt und müde waren und ja am nächsten Tag auch wieder früh rausmussten.

Montag war dann leider schon der letzte Tag. Wir sind nach Mérida Ciudad gefahren in den Themenpark "Venezuela de Antier". Das war auch ein grosses Erlebnis, das sag ich euch! Am Empfang bezahlst du und wirst dann in alten Transportern mit alter Radiomusik in ein "künstliches Pueblo", ca. 10 Minuten entfernt gefahren. Sinn dieses Parkes ist nämlich die Nachahmung der Zeit in der Gomez regiert hat. Empfangen wirst du dann von Polizisten, gekleidet wie in dieser Zeit und mit grossen Waffen in der Hand, die erstmal in den Bus brüllen: "Wer als letztes aussteigt wird erschossen!"
Ist wirklich total authentisch gemacht. Als "Eintrittskarte" bekommt man eine Cédula, sprich einen Personalausweis, von früher. Dann kannst du dir schwarz-weiss Passbilder mit alten Hüten machen lassen, die du dir am Ende deines Trips abholen kannst.
Der Park ist aufgebaut in verschiedene Stationen, die jeweils die verschiedenen Staaten Venezuelas darstellen. Dort gibt es jeweils das typische Essen, die Leute tragen die typische Kleidung, und du kannst Kleinigkeiten kaufen.
War wirklich richtig interessant. Gegessen haben wir dort "Carne a la Brasa", also Schweinebraten überm Ofen gebraten, mit Yuca und Salat.
Die Transporter haben uns dann auch wieder zurückgebracht. Wir wollten noch in einen Zoo/Erlebnispark, "Eco Wild", da meine beiden Gastgeschwister unbedingt Motos mit vier Rädern fahren wollten, als wir ankamen wars allerdings schon fünf, der Eintritt war teuer und um sechs hätten sie geschlossen.
Demnach waren wir den restlichen Nachmittag eigentlich nur noch im Auto unterwegs bis wir um halb acht wieder im Hotel ankamen und gleich schon packen mussten.

Am Dienstag Morgen sind wir, das allererste Mal recht pünktlich nach abgemachter Zeit, um 6.45h vom Hotel losgekommen, und mit -JA, SEID BITTE STOLZ AUF MICH- nur einer einzigen Pinkelpause, um 15.45h hier zu Hause angekommen. 9 Stunden, fast ohne Stau, für ca. 500 km. Das sind ganz andere Zeiten, ganz andere Einheiten, als in Deutschland.
Für 196 km haben wir 5 Stunden gebraucht auf der Hinfahrt.

Werd im folgenden Blogeintrag eine kleine Auswahl an Bildern reinstellen.

Es gibt einen einzigen Mangel an dieser Reise und das war, dass wir sehr viel Zeit im Auto rumfahrend verbracht haben und das bei tausenden von scharfen Kurven...
Einige Male war mir elendig schlecht, aber das wars auf jeden Fall Wert! Sollte sich, in den kommenden 5 Monaten oder auch danach, nochmal die Möglichkeit ergeben nach Mérida zu kommen, werd ich sie auf jeden Fall wahrnehmen, die Reise war viiiel zu kurz.

Montag, 1. Februar 2010

Isla Margarita

Nachdem ich am Mittwoch Nachmittag letztendlich sicher erfahren habe, dass wir am nächsten Tag auf die Isla Margarita fahren, gings am Donnerstag nach der Schule auch schon los zum Flughafen. 16.30h sollte der Flug gehen, gegen 17.00h sind wir losgekommen und gegen sechs waren wir dann ausm Flughafen draussen. Francisco hat uns nen Leihwagen geholt, während wir auf das Gepäck gewartet haben.
Wir sind dann gleich losgefahren vom Santiago Mariño Aeropuerto nach Porlamar, zum Ferienapartement meiner Gasttante Marla, der Schwester von Francisco. Vorgefunden haben wir ein 1-Zimmer-Apartement, das wusste ich vorher auch nicht. Wohnzimmer, kleines Schlafzimmer, Küche, Bad und das wars. Arnelis sagte gleich, sie schläft in dem grossen Bett im Schlafzimmer, aber nicht mit Francisco, der nehme zu viel Platz weg. Sie wollte dann mit Andrés zusammen schlafen. Ich hab im ausklappbaren Schrankbett mit Arnelis im Schlafzimmer geschlafen und die anderen beiden auf der ausziehbaren Couch im Wohnzimmer. Andrés hat letztendlich übrigens auch mit auf der Couch geschlafen.
Auch gibt es dort Wasserrationierung, d.h. 3 mal am Tag für eine Stunde hats Wasser, die restliche Zeit am Tag, wenn Wasser benötigt wird, muss der Tank reichen, der allerdings nur beschränkt und ziemlich wenig Wasser enthält. In diesem Sinne - "glücklicherweise" hat der Wärmeregler nicht funktioniert, so mussten wir uns mit kaltem Wasser duschen und es war dann verständlicherweise auch kein Problem, das so kurz wie möglich zu tun.
Nachdem wir uns im Apartement dann etwas eingerichtet hatten, sind wir los zum Abendessen ins "El Sambil", ein grosses Einkaufszentrum (ne Kette, gibts auch hier in CCS und in anderen grösseren Städten in Venezuela), wo wir in der Fería dann gegessen haben. Die Fería ist ein riessengrosser Platz mit Tischen und Stühlen, und aussenrum lauter Fast-Food-Ketten, Pizzarestaurants, Sushi, Mexikaner, Thailänder, alles was das Herz begehrt...
So hat dann jeder das gegessen, worauf er Lust hatte, und wir haben doch alle zusammen gegessen. Diese Fería, das "Essens-Nivel", gibts hier in jedem Einkaufszentrum, find ich eigentlich echt nicht schlecht.
Sind dann abends noch bissel rumgelaufen im Sambil und schockiert musste ich feststellen, dass selbst die Schaufensterpuppen hier grosse Brüste haben.




Zu meinem Unglück gibts in Marlas Apartement ne Klimaanlage - ich hasse es, mit Klimaanlage zu schlafen! Und Arnelis kann ohne nicht schlafen... Also hiess es für mich: Warm einpacken! Glücklichweise warens ja nur 3 Nächte...

Am Freitag sind wir morgens losgefahren zum Empanadas frühstücken - die leckersten und besten Empanadas auf der Margarita, bzw. scheinbar sogar in ganz Venezuela. Empanadas sind ähnlcih wie Arepas, auch aus Maismehl, nur gemacht wie Tortillas, mit Füllungen aller Art: Bohnen, Fleisch, Hackfleisch, Käse, Schinken, ...

Nach dem reichen Frühstück sind wir weiter in dem "Parque el Agua", das ist ein riessiger Wasserpark, ein Rutschenparadies, ausserdem gibts Restaurants, Verkauf von Kokosmilch, Eis, Säften, ... es gibt einfach alles!
Der Tag war total cool, bin mit den beiden Jungs gerutscht bis zum Umfallen, Rutschen mit Matten, Rutschen mit Reifen, einen Fluss in Reifen entlangfahren, es war echt super.



Unser Mittagessen


Am Mittag hab ich zufällig ne Gruppe von Austauschschülern von "Rotary", ner anderen Austauschorganisation getroffen, mit welchen ich dann bis zum Abend eigentlich zusammen war. Sie sind grade für 9 Tage mit der Organisation auf der Margarita.
War spassig und interessant, tut immer wieder gut sich mit anderen zu unterhalten und auszutauschen.
Interessant ist nur, dass wirklich ausnahmslos alle sagen "Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich auf alle Fälle ein anderes Land wählen." (...)

Abends hatten die Jungs Hunger und ich hab ihnen Arepas gemacht. Wir sind später nochmal los ins Sambil, da das letzte "Beisbol-Spiel" an diesem Abend stattfand - Leones Caracas gegen die Magallanes!
Die Atmosphäre war heiss, überall liefen Fernseher, wir hatten uns in eine Bar gesetzt und was getrunken und das Spiel angeschaut. Es war laut, die Leute haben gejubelt, geschrien, war echt witzig!

Am Samstag sind wir an den Strand, "Playa el Agua", der berühmteste Strand Margaritas - und wirklich, es ist ein Traum. Du stehst dort und fühlst dich wie im Paradies, es gibt einfach alles, was zu einem perfekten Strand gehört. Am Samstag war das Problem bloss, dass es sehr bewölkt und windig war, die rote Fahne hing draussen, und so konnten sich weder die Kinder baden, noch hab ich meine Kleider ausgezogen. Es war suuuperkalt!
Haben dann eben dort Mittag gegessen, sind aber nachmittags wieder gegangen, die Sonne machte nicht die Anschein, als würde sie noch rauskommen.
Abends hat Francisco mir noch ein paar bekannte Strassen gezeigt, so grosse Einkaufsmeilen, Restaurants, usw.

Sonntag Morgen sind wir dann ganz früh aufgestanden, um den Tag noch voll ausnutzen zu können - und die Sonne hat gebrannt wie Sau - also sind wir nochmal an den Playa el Agua, diesmal aber etwas weiter hinten, nahe eines Restaurantes, die Betten am Strand stehen hatten. Wir haben uns 2 Betten gemietet... es war traumhaft.




Hab ne "Coco Frio" getrunken; eine noch ganze Kokosnuss, aufgeschnitten, mit dem Röhrchen den Saft rausgetrunken, und dann nochmals aufgeschnitten und das Fleisch rausgegessen.

Ein Negro kam vorbei, mit Gitarre, und hat mir ein Liebeslied gesungen, das war total witzig. Der läuft einfach singend am Strand rum und freut sich des Lebens.
Wir haben dort Paella mit Meeresfrüchten gegessen, und haben uns einen schönen Tag am Strand gemacht - gelaufen, auf den Betten ausgeruht, ... war wirklich schön und entspannend.




Gegen 4 sind wir gegangen, unser Flug zurück nach Caracas ging ja abends noch. Zu Hause haben wir uns dann nacheinander geduscht, gepackt, und sind dann los zum Flughafen. 21.40h ging unser Rückflug, haben dort dann noch ne Kleinigkeit gegessen, in den Flughafenshops (die seltsamerweise um kein Haar teurer sind als wo anders) eingekauft, da es auf der Isla Margarita keine Mehrwertsteuer gibt. Dann kosten beispielsweise statt hier in CCS 29 BsF. nur 10 BsF.
Arnelis hat ne ganze Palette Kaugummis und Schokolade zum Verschenken eingekauft, wir sind zum Check-In, und haben auf unser Flugzeug gewartet.
Um kurz vor 12 waren wir dann wieder hier zu Hause, haben noch schnell die letzten Handgriffe erledigt, die nötig waren für Montag Morgen, und sind dann sofort ins Bett, da es am Montag ja wieder um 5.30h hiess: Schule und Geschäft!

Alles in allem war das lange Wochenende super! Es hat unglaublich gut getan, mal aus dem Grossstadtleben rauszukommen, mal wieder etwas Neues zu sehen.